Lahmheit ist nach Mastitis und Fortpflanzungsunfähigkeit das drittwichtigste Problem in vielen modernen Milchviehbetrieben. Die Behandlungskosten, die geringere Milcherzeugung sowie die erhöhte Keulung führen zu bedeutenden wirtschaftlichen Verlusten. Lahmheit hat in den vergangenen 20 Jahren stetig zugenommen und in einigen Milchviehbetrieben wird mehr als die Hälfte der Tiere einmal pro Jahr lahm.
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Kälber müssen die bestmöglichen Startbedingungen im Leben erhalten, und Kühe brauchen die bestmögliche Pflege beim Kalben, damit sie danach optimal Milch erzeugen können. Die häufigsten Erkrankungen wie Pneumonie und Durchfall des Kalbes kosten die Agrarindustrie weltweit riesige Summen. Die Verluste resultieren nicht nur aus Todesfällen, sondern sind auch auf die verringerte Futterverwertung, das geringere Wachstum und die Behandlungskosten zurückzuführen.
Während der langen Trächtigkeitsdauer werden Säue, die einzeln oder in Gruppen untergebracht werden, vor allem hinten, an der Seite sowie am Euter schmutzig.
Der Melkstand ist zwei bis drei Mal täglich ein stark frequentierter Ort.
Die Oberflächen sollten regelmäßig gereinigt werden, um zu vermeiden, dass sich hier Krankheitserreger vermehren.
Die Ansäuerung von Trinkwasser kann bei der Verbesserung der Qualität des „vergessenen Nährstoffes“ helfen. Dadurch wird nicht nur die Qualität des Trinkwassers erhöht, indem die Bakterienbelastung gesenkt wird, sondern zudem die Leistung der Tiere verbessert.
